Mittwoch, 10. Februar 2010

vom senior zum junior

der grübler, selber auch nicht unbedingt mit einem sozialverträglichen vornamen benamst, erlebte gestern abend beim kassensturz schauen einen erbaulichen moment. der rüstige rentner unten im bild ärgert sich, weil ein neuer drucker weniger kostet als die reparatur seines defekten gerätes. zugegeben, das ist doof, aber eigentlich nichts neues - die branche muss ja schauen, dass sie zu ihrem umsatz kommt. so weit, so gut. das lustige an der sache ist indes nicht die geschichte, sondern der werte vorname des protagonisten. aber schauen sie selbst (bild sf.tv):

der arme mann musste sich zeitlebens sicher einiges anhören...
nachdem das grinsen wieder von grüblers gesicht gewichen war, geriet er etwas ins nachdenken. was wären denn kriterien für einen vornamen, mit dem man seinem kind nicht das leben schwer macht? diese frage hat in grüblers welt eine gewisse relevanz, berichtet doch seine liebste sporadisch von ihrem mehr oder weniger latenten kinderwunsch, der ihr wohl auf längere sicht nicht aus dem kopf zu schlagen sein wird. und auch der grübler findet die lieben kleinen ja phasenweise ganz süss...
der mamablog hat im vergangenen monat einen aufschlussreichen post zur vornamensthematik geschaltet.
grüblers momentane favoriten: noemi (♀), marcel (♂)

2 Kommentare:

  1. Naja, mein Vater sagte auch immer "Blasius", wenn er meinte "Blas du mir doch in die Schuhe", und in der 80ern dachte sich auch niemand was Böses (oder Angenehmes, je nach dem) dabei.

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  2. ja, man kann das so oder so verstehen, aber auch die weniger schlüpfrige auslegung ist doch ziemlich amüsant: "hast du schon wieder deine hausafgaben nicht gemacht? ach, blasius!"

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